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SG Athletico Büdelsdorf
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Oliver Stief

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Registriert: 29.10.2006
Beiträge: 149

21.06.2017 - 06:47: Alpentour 2017 | Zitieren Zitieren

Alpentour 2017

Das Ziel war herausfordernd. Rund 600 km, 15 Passstraßen, 15.500 Höhenmeter, darunter einige Hoch-Alpenpässe mit endlosen Anstiegen auf zweieinhalb tausend Meter über Normalnull. Alles mit Gepäck.

Vorbereitung:

Jeder wusste: Mit diesen Kandidaten tritt man den gemeinsamen Urlaub besser nicht unvorbereitet an. Jürgen schleppte mittels seiner Rad-Packtaschen mehrere Kubikmeter geschnittenes Brennholz zurück in den Wald, gelegen auf einem wohnortnahen Hochplateau. Oli holte sich in "Trainingslagern" auf Malle und Lanzarote die gewünschte Form. HHK nutzte die Mittwochs-Trainingseinheiten sowie einen zweiwöchigen Koblenz-Urlaub mit seiner Ehefrau und kam mit diversen Höhenmetern in den Beinen wieder nach Hause. Er war für alle spürbar mit Abstand der fiteste Teilnehmer.

Die Anreise:

Der Reiseantritt begann mit etwas Verspätung. Mangels Barem lief Oli in Westerrönfeld noch schnell die Raiffeisenbank an. Was dann folgte, war ein Desaster. Minutenlang zog er - zwischenzeitlich Schweiß gebadet und völlig verzweifelt - in allen möglichen Varianten die EC-Karte durch den Scanner an der Eingangstür um Einlass zu erhalten - und erntete jedesmal ein misstöniges Gepiepe. Glücklicherweise tauchte irgendwann eine Einheimische auf und wies ihn darauf hin, dass man das Gebäude auch so betreten könne. - "Äääääh... ja!" Soviel zur Alltagstauglichkeit eines mitten in der Ironmandistanz-Vorbereitung befindlichen Triathleten.

Ansonsten gestaltete sich die 1060 km weite Anreise mit dem Auto völlig staufrei und problemlos.

Die Technik:

Zwei federleichte Highend-Drahtesel, ausgestattet mit modernster 2/11fach-Technik und ein aus einem 92er Trecking-Bike zum Randonneur umgebauter kaltgeschmiedeter Grauguss-Stahlrahmen-Zossen, 3/7fach, schwer, wie'n Sack Granit-Findlinge und verwindungssteif wie ein frisch ausgenommener Aal, den man zum Auslaufen in einen Eimer mit Pökelsalz gelegt hat.

Die Typen:

Zwei echte und ein Gast-Athletico. Ein weiterer Vereinskamerad musste wenige Wochen vor Reiseantritt einen Rückzieher machen, weil er sich - nachdem er die geplante Reiseroute mittels Strava auf der Trainingsrolle zig mal abgefahren ist - die Kniegelenke sowie weitere Körperteile in einen komplexen Überlastungszustand gefahren hat (sehr schade!).

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Oliver Stief

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21.06.2017 - 06:49: Tag 1: Hall in Tirol nach Bruck an der Großglocknerstraße | Zitieren Zitieren

Tag 1: Hall in Tirol nach Bruck an der Großglocknerstraße

Die Werte des Tages: 170 Kilometer, 9:10 h im Sattel, 1400 Höhenmeter

Der Etappenbeginn gestaltete sich sehr angenehm. Kurz-Kurz-Wetter, blauer Himmel, sommerlich. Über flache Radwanderwege ging es - meist an einem rauschenden Gewässer entlang - zunächst in Richtung Zell am Ziller. Dank HHKs Garmin - wir kennen das aus dem letzten Jahr - fuhren wir rund fünf Kilometer an der Originalroute vorbei und nahmen die zusätzliche Wegstrecke gern in Kauf.

Nach 70 Kilometern ging es in den ersten Passanstieg der Reise. In Zell am Ziller bogen wir in die Gerlos-Passstraße ein. 30 Kilometer ging es mit nur wenigen Erholungsphasen in Richtung Passhöhe (1623 m ü. NN). Es bedurfte nach einem Jahr Alpenabstinenz einiges an Gewöhnung, um nicht die Geduld zu verlieren und sich an das langsame Tempo zu gewöhnen (ca 6 bis 8 km/h - je nach Steigung). Wer zwischendurch an kleinen Positionsscharmützeln teilnahm, bekam die Quittung kilometerlang zu spüren. Den Lohn der Anstrengungen kosteten die drei kurz vor der Passhöhe im Rahmen einer gemeinsamen Brotzeit aus: ein traumhafter Ausblick über einen Stausee, dahinter schneebedecktes Alpenpanorama pur.

Einige Unwägbarkeiten mussten die drei doch überstehen. Jürgen "verlor" zwischendurch seinen Gepäckträger (die Klemmschraube haben sich gelöst). Bei Oli löste sich rund fünf Kilometer vor dem Etappenziel eine Hinterrad-Speiche in Wohlgefallen auf und sorgte für eine kurze Zwangspause.

Alles in allen war der erste Ritt schon ziemlich anspruchsvoll und alle waren heilfroh: als sie nach einigem Durchfragen gegen 20:15 Uhr eine Unterkunft gefunden haben.

Beim Abendessen auf der Terrasse machte Oli sich schnell noch ans Austauschen der defekten Speiche. Hinterrad ausbauen, Schraubkranz mittels mitgebrachtem Spezialschlüssel und Werkzeug aus der Hotelküche runter, Speiche tauschen, anschließend das Laufrad einigermaßen ausjustieren... - zig mal gemacht; mal sehen, wie lange es diesmal hält.

Die Unterkunft - Gasthof zur Post - war übrigens gelinde ausgedrückt "bemerkenswert" und strahlte den Charme der 70er aus. Aber nach dem Ritt waren alle Dankbar für überhaupt eine Unterkunft.

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Oliver Stief

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Beiträge: 149

21.06.2017 - 07:33: Tag 2: Bruck - Iselsberg - 7 Stunden im Sattel | Zitieren Zitieren

Der Tag begann für HHK mit einem wilden Gemetzel vor Badezimmerspiegel, welches er stark gezeichnet nur knapp überlebte. Olli "freundete" sich noch vor dem Frühstück mit der Hausherrin an, in dem er sich ungefragt am Kaffeeautomaten bediente. Eisiges Schweigen und ein Blick, der Vulkane zum erkalten bringt waren der Lohn.

Was denkt man im Verlauf eines stundenlangen 30-Kilometer-Anstieges? Tagträume in allen Variationen - Ablenkung vom stupiden Reingetrete verschaffen. Die Landschaft genießen kann man nur in dem wenigen Pausen. Zu sehr ist man mit dem Balance halten beschäftigt. Balance im wahrsten Sinne des Wortes: die Augen wenige Meter vor sich auf den Asphalt gerichtet. Schon ein kurzer Blick auf das Panorama oder zum Hintermann sorgt für schwindelerregendes Akrobatik-Geachlingere auf der stark befahrenen Straße. Andererseits gilt es die Balance zwischen Energieaufwand und -Nachschub zu wahren. Zwischendurch machen sich wiederholt kurze Erschöpfungserscheinubgen mit zittrigen Armen und Beinen bemerkbar.

Apropos Gedanken: Jürgen ließ sich noch auf der ersten Passhöhe so einiges durch den Kopf gehen - auch das Frühstück (die meisten Athleticos kennen das vom Mittwochstraining). Damit ist das Glückskeks-Karma vom Chinesen am ersten Abend schneller als erwartet eingetreten: "Es erwartet Sie eine interessante Begegnung". Bei ihm war es offensichtlich eine Wieder-Begegnung (mit dem Frühstück). Die beiden Begleiter ließen sich von Jürgens Äußerungen nicht aus der Ruhe bringen. Nur zu gut kannten die diese typische Überlastungsreaktion und wussten, dass Besserung sich zeitnah einstellen wird. So war es dann auch.

Der Lohn der Anstrengungen: Traumhafter Panoramablick auf Österreichs Dreitausender bei sommerlichen Temperaturen und blauem Himmel.

Die folgende Abfahrt wurde von Olis singenden Bremsen rund eine Stunde lang ohrenbetäubend musikalisch begleitet. Durchschnittliche Geschwindigkeit talwärts - nach Vorgabe von Oli und zum Leidwesen von HHK - knapp über 20 km/h. Kommentar dazu von Henning in einem anderen Format: "Abfahrt: Olli ist bei der Neigung von 10% mit einem Schnitt von 21,4 km/h abgefahren. Akustikbremsen sind schon besonders. Wir haben ihn in 5km Entfernung gehört. Die sich durch das Bremsen lösenden Lackreste der Felgen gaben der nahen Umgebung einen besonderen Geruch und Geräuscherlebnis."

Gegen 19 Uhr kehrten wir in Iselsberg ein. Belohnt mit einem Hammer-Ausblick auf die vom Sonnenuntergang beschienenen Gpfel Südtirols.

Die Werte des Tages: 81 km, 2400 hm, höchster Punkt Edelweißspitze 2571 m ü. NN, Tempo am Berg ca. 5 bis 6 km/h über Stunden

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Werner R.

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Registriert: 21.06.2005
Beiträge: 1051

21.06.2017 - 08:42: RE: Alpentour 2017 | Zitieren Zitieren

Jungs, haltet durch - und uns auf dem Laufenden ääääh Fahrenden. Alles Gute!!

 
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Werner R.

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Beiträge: 1051

21.06.2017 - 10:51: RE: Alpentour 2017 | Zitieren Zitieren

Diese Bild wurde soeben von HHK "Live" übermittelt . . . was machen die da??? Oli sogar "freihändig"??



Ach so, die genießen nur den wunderbaren Blick . . . macht weiter so! Viel Spaß und gute Beine!

 
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Ralf B.

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Registriert: 26.05.2005
Beiträge: 291

21.06.2017 - 13:13: RE: Alpentour 2017 | Zitieren Zitieren

Oli, bitte mehr davon, wir wollen weiterlachen ;-)













 
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Thomas S.

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Beiträge: 201

21.06.2017 - 13:27: RE: Alpentour 2017 | Zitieren Zitieren

Sehr coole Aktion!!

 
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Oliver Stief

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Beiträge: 149

21.06.2017 - 23:25: Tag 3: Iselsberg - Strada per Paso Giau, bei Cortina d'Ampezzo - 6:40 h im Sattel V | Zitieren Zitieren

Von erholsamer Nachtruhe konnte keine Rede sein. Wadenkrämpfe, unkontrolliert dahin zuckende Beine, vom Drang, mittels Trinken den Flüssigkeitsverlust auszugleichen beanspruchte Nieren und Harnblasen (aber auch die Eindrücke des vergangenen Tages) sorgten bei einzelnen für eine unruhige Nacht. Pünktlich um sechs beendete die Dorfkirchenglocke - gefühlt direkt auf dem Balkon - die Nacht.

Damit waren die Grundlagen für die Routenführung des heutigen Tages gelegt. Auf die geplante Höhenstrasse wurde verzichtet und die geschundenen Körper sollten die ersehnte Erholung erhalten. Flach und sehr langsam war angesagt.

Nach reichhaltigem Frühstück ging es zunächst zehn Kilometer talwärts nach Lienz. Dort erreichten die Drei relativ schnell einen hervorragend ausgebauten, über 50 km durchgehend asphaltierten Radweg in Richtung Toblach (Italien/Tirol). Die Streckenführung wirkte wie im Märchenland. Traumhafte bewaldete Landschaft, rechts- oder linksseitig ein rauschendes Gewässer, hin und wieder ein ruhiges Örtchen zum Verweilen an der Strecke. Um uns herum die Ausläufer der Dolomiten. Dorfbrunnen auf dem Marktplatz sorgten für kühles Nass.

Auf einen Passanstieg wollten die Drei dann doch nicht verzichten. Auf gut befahrbarer Schotterpiste abseits der asphaltierten Straße (sowie den nervenden Motorrad-Urlaubsgruppen) ging es über rund 20 Kilometer stetig, jedoch gut fahrbar, bergan zur Passhöhe des Passo Cimabanche, 1530 m. ü. NN. Vorbei an Bergseen und immer vor Augen die beeindruckende Gebirgskulisse mit Blick auf das Dreizinnen-Massiv. (Der Anstieg auf diese Passhöhe wurde übrigens kurzerhand aus dem Programm gestrichen, nachdem Garmin den Abzweiger mal wieder nicht rechtzeitig signalisiert hat und die vorhandenen Kräftereserven bilanziert wurden. Ja, Athleticos können auch vernünftig!)

Nach der Abfahrt wurde in Cortina di Ampezzo die weitere Streckenführung besprochen. Es war erst 17 Uhr und man einigte sich auf die Besteigung des Passo di Giau. Unterwegs wollte man auf Zimmersuche gehen. Nach rund einer halben Stunde, kurz nach dem Abzweiger auf die gewünschte Passtraße wurden die drei jedoch von einem heftigen Gewitter überrascht.

Was folgte war Glück im Unglück. Mitten im Märchenwald fand sich ein uriger Gasthof (erbaut 1545) mit einem letzten freien Zimmer und Blick auf die imposante Dolomiten-Welt. Der Hof wirkte verlassen, eine Telefonnummer war jedoch hinterlegt. Bis zum Eintreffen des Gastwirtes genoss man den Starkregen unter Sonnenschirmen auf der Terrasse - begleitet vom Donnergrollen, dem Rauschen des anschwellenden Mühlbaches und dem Glockengeläut der Rinder auf der nahen Weide. Alles sehr entschleunigend!

Die Daten des Tages: 6:40 h im Sattel, 105 km, 1300 Höhenmeter

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Werner R.

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Registriert: 21.06.2005
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22.06.2017 - 10:47: RE: Alpentour 2017 | Zitieren Zitieren

Soeben eingetroffen: Start Tag 5 (von HHK)



Sehen die nicht bestens erholt aus? Und hungrig auf die nächsten Kilo- und Höhenmeter?

 
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Oliver Stief

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Registriert: 29.10.2006
Beiträge: 149

22.06.2017 - 21:31: Tag 4 Auf den Spuren des Giro d' Italia - Cortina d'Ampezzo - Brixen | Zitieren Zitieren

Die Nacht fand auf engstem Raum im Zwei-Bett-Zimmer nebst Zustellbett statt, war jedoch für alle uneingeschränkt erholsam.

Dann stehst du morgens auf, trittst hinaus auf das großzügige Gelände des Alm-Gasthofes und denkst: "Was ist die Alltagswelt um uns herum doch verrückt! Was braucht man wirklich zum Glück!" Hier findet man Antworten. Unglaublich, wie liebevoll die Besitzer alles hergerichtet haben.

Ein für die Nachwelt wichtiges Zwischenfazit: Die wirklich schönen Gasthäuser findet man nicht in der Stadt.

Der Tag auf dem Rad begann mit einem 8,5 Kilometer langen Anstieg bis auf 2238 m. Ü NN (Passo di Giau mit Steigungen durchschnittlich bei zehn bis zwölf Prozent). Nach fünfhundert Metern liefen alle Systeme im roten Bereich und der Schweiß ergoss sich in Strömen über die Arme und Oberkörper. Ein guter Start in den Rad-Tag! Die Welt der Haarnadelkurven zog die Reisegruppe erneut in ihren Bann.

Die Sella-Runde war in diesem Jahr Teil des Giro d'Italia und einzelne Gruppenmitglieder verfolgten das Rennen voller Begeisterung am TV. Nun waren sie gefühlt selbst Teil des Giro. - Mit einem entscheidenden Unterschied: Die Luschen von Profis sind die Strecke mit 6,5-Kilo-Rädern, ohne Gepäck abgefahren; und sie hatten sogar ihre Wasserträger dabei.

Im Verlauf des Anstieges überholten die Drei eine Reisegruppe fernöstlicher Herkunft. Bei sommerlichen Temperaturen, schwülwarmer Luft und Steigungsspitzen um die 13 Prozent schlingerten diese mit Tempo vier in Winterkleidung dem Gipfel entgegen. Eine von Ihnen brachte ihre Anstrengungen mit jedem Pedaltritt lautstark zum Ausdruck: "He....he...hi...hä...he...!"

Der Verkehr wurde am Fuß des Passes per Baustellen-Ampel-Signalen geregelt. Folglich herrschte ansonsten auf weiten Strecken wirkliche Stille.

Das imposante an den Dolomiten sind die bizarren, von den Naturgewalten geformten, Gipfelformationen. Weder Bilder noch Worte können die Empfindungen und Eindrücke wiedergeben, wie man sie nach derartigen Anstrengungen wahrnimmt.

Der Abstieg musste nach wenigen Spitzkehren wegen einer ausgefallenen Scheibenbremse und blockiertem (!) Hinterrad unterbrochen werden. Die Reparatur war schnell erledigt Was jedoch von den alten Belägen sowie der Spreizklammer übrig war, stimmt nachdenklich. Nicht jede technische Verbesserung ist auch eine solche.

Es folgte ein ca. fünfzehn Kilometer langer Ritt auf einem Höhenpass mit spektakulären Ausblicken (permanent um die 1400 m. Ü. NN) nach Arabba.

Das nächste Ziel: der Passo Podoi (ca 2200 m ü. NN). Von dort ging es über den Passo Sella in Richtung Wolkenstein. Alles in allem sind unsere Radsportler an diesem Tag wohl über einhundert Spitzkehren gefahren!

Was dann folgte, war einfach unglaublich! Rund 33 Kilometer am Stück ging es in rauschender Fahrt bergab. Die Drei kannten es bisher nur entgegengesetzt. Die Folge: breites Grinsen in den Gesichtern, Insekten auf der Brust und Fliegen zwischen den Zähnen.

In Brixen kehrten unsere drei Helden auf Empfehlung einer Passantin im Hotel Traube ein und bekamen ein Familienzimmer in einem ehemaligen Kloster angeboten. Vom Feinsten! Damit waren allerdings die Einsparungen der letzten Tage auf einen Schlag aufgezehrt.

Übrigens... Italien kennt jetzt Athletico Büdelsdorf! Wir wurden derart oft von Passanstieg-Begleitern der Vortage wiedererkannt; das auffällige Arhletico-Blau mit Vereinsemblem trug dazu bei und sorgte wiederholt für respektvolle Anerkennung.

Die Daten des Tages: 112 km, 3 Hochalpenpässe, 2400 Höhenmeter, acht Stunden im Sattel

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Oliver Stief

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22.06.2017 - 21:39: Abendstimmung auf der Alm | Zitieren Zitieren



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