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SG Athletico Büdelsdorf
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Verfasser Beiträge
Radspartenleiter (M+)

Registriert: 25.05.2005
Beiträge: 941

12.03.2017 - 19:52: Das erste Radrennen des Jahres ... Herford | Zitieren Zitieren

So., 12.03.2017

2x Athleticas "Frauen" ; 3x Athleticos in "Männer-C" ; 1x Athletico in "Hobby"

Beim Auswerter D.Sch. ->

Resultat HERFORD

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Resultat HERFORD








(Editiert am: 13.03.2017 10:04 von Radspartenleiter)
 
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Simon

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Registriert: 12.06.2014
Beiträge: 109

13.03.2017 - 10:23: RE: Das erste Radrennen des Jahres ... Herford | Zitieren Zitieren

Herrlichstes Frühlingswetter lockte zahlreiche Starter zum ersten Rennen der Saison nach Herford. Für mich leider zu viele.

In unserem Rennen waren es 105 Starter. Momme und Nils drängten sich irgendwie ziemlich weit nach vorne am Start. Ich kam da nicht hin. Wer auf diesem Kurs hinten startet, bleibt hinten und darf 20-30% härter in die Pedale treten. Als ich nach knapp 40 von 60km etwa 20 Plätze gutmachen konnte, merkte ich, dass mein Hinterreifen in der Kurve etwas zu viel nachgab. Am Ventil trat ganz langsam Luft aus, weswegen ich leider aufgeben musste.

Besonders beeindruckend konnte Momme seine Position vom Start aus verteidigen und auf einem sensationellen 16ten Platz das Rennen beenden.
Nils ist in einem kurzen Moment der Schwäche in den Bereich, in dem ich bis zum Abbruch fuhr, zurückgefallen und konnte sich auch nicht wieder nach vorne kämpfen.

Was lernt man daraus? Radrennen mit vielen Startern sind nicht fair. Dreißtigkeit siegt.

 
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Heike G. aus K.

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Registriert: 08.09.2014
Beiträge: 114

13.03.2017 - 13:34: RE: Das erste Radrennen des Jahres ... Herford | Zitieren Zitieren

Dann will ich mal meinen Senf dazu geben.  Radrennen in Herford, wie bekloppt muß man eigentlich sein?.  Die Zeit wo man im Auto sitzt, könnte man gut mit Grundlage auf dem Asphalt verbringen.  Aber nun ja. In Herford starten ganz andere Kaliber als bei uns im Norden. Grund genug für testen und lernen.

Die Anfahrt war sehr entspannt und alles drumherum war auch nicht wirklich stressig.  Einige nervöse Gesichter.  Nervös war ich nicht, für mich sollte dieses Rennen nur ein Test werden, nach 3 Wochen Grippe waren meine Erwartungen auch nicht hoch.

Erstes Rennen die C Klasse. Ich glaube es waren 108 Fahrer am Start, Wahnsinn. Simon, Nils und Momme mit dabei.  Was für ein Tempo und sehr beeindruckend wie Momme sich immer im vorderen Bereich aufgehalten hat und sogar mal die Pace gemacht hat. Technik die begeistert. Sehr beeindruckend wie man mit so einem großen Fahrerfeld durch enge Kurven knattern kann. Hut ab.

Dann warm fahren mit Jenny.  Eine Frau mit Power und auch ich merkte das zwei Monate strukturiertes Training sich bemerkbar machte.  Neues Rad, das ich bis gestern noch nicht wirklich gefahren bin und neues Training das 3 Wochen pausieren musste.

Am Start ein wenig Chaos.  Erst die U19, dann die Senioren 4 und dann die Mädels.  Starke Mädels.  Am Start war ich dann doch nervös.  Die Mädels kannte ich schon aus Hannover, mir war also bewusst, dass es ein schnelles Rennen werden würde. Die erste Runde, Katastrophe.  Fahren ohne Verstand und nur mit dem Ziel nicht zu stürzen.  Aber ich war dann auch schon etwas angeschlagen, nach 2,8 km. Ich mußte also etwas ändern.  Bei Jenny habe ich mir angesehen wie sie ganz geschmeidig vor den Kurven nach vorne fuhr und das versuchte ich dann auch. Und siehe da, mein Herz beruhigte sich weil ich nicht mehr hinten fuhr und deswegen ständig antreten musste.  Ich war drin im Rennen aber immer mit der Angst zu stürzen.  Egal, ich war sogar fähig vorne mit zu fahren und obwohl der Wind wirklich heftig war , bin ich nicht rausgeflogen.  Am Ende war es die U19, die ich nicht parieren konnte weil ich zwei mal hintereinander ausgebremst wurde. Damit konnte ich aber gut Leben. Die U19 hat im Frauenrennen auch nichts verloren finde ich. Das Ende vom Lied, da geht noch was. Mehr Mut und eine bessere Technik, dann sieht die ganze Geschichte schon wieder anders aus.  Freihändig und mit einem Lächeln bin ich ins Ziel gefahren, der Spaß war da, bei mir und beim Sprecher, der übrigens auch gute Arbeit geleistet hat. 

Jermannrennen.  Start um 16.50 Uhr. Karsten D. am Start.  Vorher bin ich mit ihm einmal rum gegangen wegen dem Wind der wirklich mies war und der Asphalt war auch nicht der beste. Der Start selber war ziemlich schnell und nach einer Runde war das ganze Feld auseinander gezogen.  Auch Karsten hatte das nachsehen.  Der Wind hatte aber rapide nachgelassen.  In Runde 4 oder fünf hatten sich 5 andere Männer um Karsten herum gesammelt und diese sechsköpfige Gruppe blieb dann auch bis zum Schluss zusammen.  Nur in der letzten Runde ging Karsten dann nochmal aus der Gruppe um ein paar Plätze gut machen zu können. Am Ende ein Lächeln mit den Worten, das hat richtig Spaß gemacht.  So soll es sein. 

Fazit: Herford hat sich gelohnt, der Kurs war super, der Asphalt stellenweise sehr durchlöchert und trotzdem würde ich nächstes Jahr gerne wieder dort fahren.

 
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