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Verfasser | Beiträge |
Oliver Stief
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Registriert: 29.10.2006 |
27.12.2010 - 20:38: Radtraining einmal anders – im Laufschritt von Eckernförde nach Nübbel
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Bis unmittelbar vor der aktuellen „Schneekatastrophe“ trafen sich die drei Triathleten mehr oder weniger regelmäßig zum sonntäglichen Nachmittags-Radtraining. Obligatorisch dabei war immer ein kurzer Abstecher bei der Bäckerei Stabler in Borgstedt zwecks gemeinsamer Stärkung mit Kaffe und Kuchen. Mit sinkenden Temperaturen und zunehmend vereisten Straßen verkürzten sich die Ausfahrten zuletzt auf rund 40 Kilometer. – Eine Entfernung, die sich auch gut laufend zurücklegen lässt. Gesagt, getan! Nachdem die winterlichen Bedingungen auch nach Weihnachten wahrlich keine guten Voraussetzungen für ein anständiges Radtraining bieten, suchten Stephan und Michael Pahl sowie Oliver Stief nach einer Trainingsalternative. Ziel war es, den angefutterten Weihnachtsspeck schnellstens wieder los zu werden. Also entschieden sich die drei für die Crash-Variante. Heute Morgen brachte Nicole, die Lebensgefährtin von Stephan, die drei mit dem Auto nach Eckernförde. Dort verabschiedete man sich voneinander und begab sich im gemütlichen 6er-Schnitt - Puls 110 - auf den knapp 41 Kilometer weiten Weg zurück in den Heimatort Nübbel. Gelaufen wurde bei tollen winterlichen Bedingungen über Mariental, Lehmsiek, Haby, Groß Wittensee, Klein Wittensee, Sande, Bünsdorf, Mohr, Borgstedt, Büdelsdorf, Rendsbung und schließlich an Eider und Kanal entlang über die Eiderbrücke nach Nübbel. Die Streckenführung war schnell entschieden. Fuß- und Radwege waren bei den Straßenverhältnissen völlig unbenutzbar. Wenig befahrene Fahrbahnen mussten deshalb als Laufstrecke dienen. In Anbetracht der winterlichen Verhältnisse mussten die Autofahrer sowieso meist sehr langsam fahren. So kam es - bis auf wenige eindeutig beleidigende Handbewegungen einiger Autofahrer - zu keinerlei Konflikten oder Gefahrensituationen. Nicole stellte in Groß Wittensee die erste Versorgungsstation, wo die kleine Laufgemeinschaft nach rund 1:20 Stunden eintraf. Man stärkte sich mit einem Stück Laugenbrot und warmen Tee, bevor es auf den zweiten Streckenabschnitt Richtung Borgstedt ging. Hier nahm die Verkehrsdichte noch einmal deutlich ab und das windstille aber eisige Winterwetter ließ sich in vollen Zügen genießen. Schweigend, die jeweiligen Gedanken treiben lassend, liefen die drei entspannt nebeneinander her. Tempo machen war heute nicht angesagt. Der Straßenbelag wechselte von rutschig bis matschig, gespickt mit Eisbrettern, auf dem ersten Teilstück zu fest gefahrener, griffiger, weißer Schneedecke. Der eindeutig schönste Abschnitt des Tages führte dabei von Sande über Mohr bis zur Sehestedter Landstraße kurz vor Borgstedt. Nach weiteren rund 1:20 Stunden traf die Laufgruppe bei der Bäckerei Stabler ein. Nicole wartete schon und gemeinsam wurde in Form von Kaffee und Kuchen für frischen Energienachschub gesorgt. Weitere 20 Minuten später ging es auf die letzten 11 Kilometer nach Hause, die in knapp über einer Stunde bewältigt wurden. Fazit des Tages: Ein äußerst entspannter Wintermarathon gemeinsam mit Sportfreunden. Am Ende stehen rund 4500 verbrannte Kilokalorien, ca. 41 Laufkilometer und 3:52 Stunden reine Trainingszeit auf der Habenseite. Der Weihnachtsspeck hat sich wieder in Luft aufgelöst. Die Beine sind wegen des ruhigen Tempos entspannt und warten auf den nächsten Einsatz. Das Machen m8's! |
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Gast.
Registriert: -
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30.12.2010 - 08:39: RE: Radtraining einmal anders – im Laufschritt von Eckernförde nach Nübbel
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Respekt! finde ich Klasse. |
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